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VIENNA
ART WEEK
2021
Von 12. bis 19. November 2021 richtet die Vienna Art Week alle Scheinwerfer auf die Kunststadt Wien. Bei freiem Eintritt bietet das zum 17. Mal stattfindende Festival gemeinsam mit rund 50 Programmpartnerinnen und -partnern Einblicke in die Wiener Kunstproduktion. „Losing Control“ lautet das vielfältig interpretierbare Motto, das zur künstlerischen Auseinandersetzung mit erlebtem oder drohendem Kontrollverlust einlädt. Im Thema verpackt ist der Hinweis, dass der Mensch auf vielen Ebenen sein Geschick nicht lenken kann. In der Kunstproduktion steht Kontrollverlust ebenso für wilde Ekstase wie für bewusstes Loslassen und Eintauchen in den kreativen Flow. Zum gesamten Wochenprogramm geht es hier: vienna-art-week-2021/programm/
Das abwechslungsreiche Programm bei freiem Eintritt bietet einen bunten Mix an Formaten von Ausstellungseröffnungen, Performances, Talks über geführte Rundgänge und vieles mehr. Von Floridsdorf bis in die innere Stadt, von weltbekannten Museen bis neu zu entdeckenden Kunsträumen und Künstlerateliers erstrecken sich die über die Stadt verstreuten Veranstaltungsorte. Ganz Wien ist Kunst!
Den Auftakt der Vienna Art Week 2021 bilden die Open Studio Days am Samstag, 13. und Sonntag, 14. November. Über 100 von der Jury ausgewählte Künstlerinnen und Künstler halten ihre Ateliers in ganz Wien für Besucherinnen und Besucher offen. Im letzten Jahr konnten keine Atelierbesuche stattfinden, weshalb die im Jahr 2020 ausgewählten Künstlerinnen und Künstler dieses Jahr erneut mit ihren Ateliers vertreten sind. Darüber hinaus nominierte die Jury bestehend aus Hugo Canoilas (Künstler), Angela Stief (Direktorin Albertina modern) und Rita Vitorelli (Künstlerin und Herausgeberin von Spike Art Magazin) weitere Künstlerinnen und Künstler.
Mit THE HOUSE OF LOSING CONTROL setzt die VIENNA ART WEEK ein weiteres Highlight. Für die Dauer einer Woche mutiert ein abbruchreifer Gebäudekomplex im 20. Bezirk zu einer Experimentierfläche für Kunst und einem neuartig definierten Kulturtreff. Das Gebäude in der Nordwestbahnstraße 53 wird zur lebendigen Bühne für eine offene und international vernetzte Kunstszene mit Fokus auf junge bildende Kunst, aber auch Performance, experimentellen Tanz und Musik. In den ehemali- gen Wohnungen und Werkstatthallen spannt sich der thematische Bogen von Kontrollverlust über Ekstase bis zu Zuständen des völligen Loslassens und der Introspektion. Unter den Teilnehmenden finden sich Peter Sandbichler, Anna Jermolaewa, Ramesch Daha, und internationale Positionen wie Javier Téllez und Navid Nuur.