Programm

Der künstlerische Leiter Robert Punkenhofer und die Co-Kuratorin Işın Önol führen auf Deutsch und Englisch durch die Ausstellung der VIENNA ART WEEK 2025 und zeigen ausgewählte Werke im Gespräch mit vielen der ausstellenden Künstler:innen. Es werden auch einige Live-Performances zu sehen sein.

Anmeldung erforderlich: LEIDER AUSGEBUCHT. Kommen Sie trotzdem vorbei und genießen Sie die Ausstellung mit vielen Live-Performances.

Zur Ausstellung:

Das ehemalige ORF-Funkhaus in der Argentinierstraße im 4. Bezirk ist Teil der Wiener Stadtgeschichte. Seit den 1930er-Jahren steht es im Spannungsfeld von Bildung, Austausch und politischer Einflussnahme. Dieser geschichtsträchtige Ort passt perfekt zum Festivalmotto LEARNING SYSTEMS.

Die von Robert Punkenhofer (Künstlerischer Leiter der VIENNA ART WEEK) und Işın Önol (Co-Kuratorin VIENNA ART WEEK) kuratierte Ausstellung zeigt internationale Künstler:innen sowie Positionen aus Wien in einem besonderen Rahmen abseits des klassischen White Cubes.

Mit kostenlosem Eintritt und geführten Touren möchte die VIENNA ART WEEK wieder ein breites Publikum ansprechen und den Zugang zu zeitgenössischer Kunst möglichst niederschwellig gestalten.

Künstler:innen
Atıf Akın • Carlos Amorales • Nadav Assor & Tirtza Even • Fatih Aydoğdu • John Baldessari • Joseph Beuys • Fatma Bucak • Bernhard Cella • Maria José Contreras • Eva Davidova, Danielle McPhatter with EY Intelligent Realities Lab, Vinson Fraley, and Lucie Strecker, APL • Tom Eller • Andreas Greiner • Shilpa Gupta • Miriam Hamann • Hanakam & Schuller • Hrvoje Hiršl • Ashley Hunt • Fatoş İrwen • Richard Jochum • Richard Kaplenig • Ebru Kurbak • Paul Albert Leitner • Elisabeth Molin • Amor Muñoz • Antoni Muntadas • Patricia Olynyk & Adam Hogan • Bernd Oppl • Liddy Scheffknecht • Otavio Schipper & Sergio Krakowski • Rodrigo Valenzuela

Ausstellungslocation als Zwischennutzung zur Verfügung gestellt von VIENNA ART WEEK Partner

Die Teilnahme der spanischen Künstler:innen Eva Davidova und Antoni Muntadas wurde freundlicherweise unterstützt von

Eine herzliche Einladung zur Kurator:innenführung mit Günther Oberhollenzer und Miriam King durch die Ausstellung DU SOLLST DIR EIN BILD MACHEN!

Die Ausstellung DU SOLLST DIR EIN BILD MACHEN erzählt von der Imaginationskraft religiösen Erlebens, ihre visuelle Entsprechung in der christlichen Bildtradition und deren Interpretation durch Künstler:innen der Gegenwart. Im Zentrum stehen Werke, deren Schöpfer*innen sich mit kritischem aber auch liebevollem, mit humorvollem, aber auch feministischem Blick der christlichen Ikonographie annähern und neue Sichtweisen auf über Jahrhunderte tradierte Bildmotive ermöglichen. In Konzeption und Ausrichtung steht die Schau nicht für vordergründige Provokation oder lauten Protest, sondern mehr für einen differenzierten Blick, für eine Suche nach Gemeinsamkeiten und das Bestreben einen Dialog von zeitgenössischer Kunst und Religion zu fördern.

Religion wie Kunst gehören zu den Wesenszügen des Menschen und beschäftigen sich mit den grundlegenden Fragen des Menschen: der Frage nach dem Sinn, der Welt, unserem Sein. Die Religion macht das Unvertraute vertraut, die Kunst stellt der vertrauten Welt oft einen unvertrauten Bereich gegenüber. Kirche und Kunst verbindet auch das Irrationale, das Geheimnisvolle und besonders die Imagination und Vorstellungskraft, sich eine Welt mit eigenem Regelwerk und Gesetz zu erschaffen – eine Welt, die auch zurückstrahlt auf unser Leben, uns über unsere Existenz erzählt. Eine Vielfalt dieser Welten wird in DU SOLLST DIR EIN BILD MACHEN sichtbar gemacht.

Anmeldung erforderlich: AUSGEBUCHT.

Nach der Führung findet ab 18 Uhr das Filmscreening „GIRLS & GODS“ im Stadtkino im Künstlerhaus mit anschließender Podiumsdiskussion zum Thema „Feminismus, Religion und zeitgenössische Kunst“ statt. Filmscreening und Podiumsdiskussion sind NICHT kostenfrei. Tickets gibt es an der Abendkasse im Stadtkino.

Im Gespräch:

• Ina Loitzl, Künstlerin
• Günther Oberhollenzer, Kurator
• Pia Razenberger, Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin
• Verena Soltiz, Regisseurin GIRLS & GODS
• Moderation: Miriam King

Eine Veranstaltung der Wirtschaftsagentur Wien – Creativity & Business

Auf dieser Tour entdecken Sie ausgewählte Gewinner*innenprojekte des Wettbewerbs der Wirtschaftsagentur Wien „Creatives for Vienna – Making Spaces“, die zeigen wie Raumnutzung neue Impulse für Zusammenarbeit, Nachbarschaft und die Entwicklung der Stadt setzen kann.

Wir besuchen zwei Stationen, die spannende Einblicke in Konzepte bieten, die Räume neu denken und als lebendigen Treffpunkt gestalten:

• Die ehemalige Semmelweisklinik, ein Zwischennutzungsprojekt, das sich seit 2022 zu einem lebendigen Kunst- und Kulturzentrum mit Ateliers, Veranstaltungsräumen und Gemeinschaftsbereichen entwickelt,
• sowie das ehemalige Wasserbaulabor im 9. Bezirk, eines der ältesten seiner Art, das vom Buero de Martin zu einem inspirierenden Arbeits- und Kulturort umgestaltet wird und mit Hallen, Werkstätten und einem begrünten Innenhof neue Räume für künstlerische Prozesse eröffnet.

Im Rahmen der Tour sind folgende Ateliers begehbar: Resa Lut, Johanna Lea Lassnig, Adele Siegl, Elena Waclawiczek, Elisabeth Blum, Roberto Colomer, Nathalie Frickey, Eva Perner, Barbara Klampfl.

Aufgrund limitierter Platzkapazität ist eine Anmeldung erforderlich: creativeindustries@wirtschaftsagentur.at (Zum Anmelden hier klicken!)

Treffpunkt: 14:45 Uhr, Terrasse des Kunst- und Kulturzentrums Semmelweisklinik,

Hockegasse 37/Haus 4, 1180 Wien

Wichtig: Wir fahren gemeinsam mit dem Bus zur 2. Station – bitte bringen Sie einen gültigen Fahrschein für die Wiener Linien mit.

PART ist das neue österreichische Art-in-Residence-Programm mit Sitz in Wien, das sich der künstlerischen Experimentation, dem interdisziplinären Austausch und dem kulturellen Dialog widmet.

In den historischen Praterateliers gelegen, bietet PART Künstler:innen, Kurator:innen und Theoretiker:innen aus aller Welt Zeit, Raum und kuratorische Unterstützung, um mutige Ideen zu entwickeln, disziplinübergreifend zusammenzuarbeiten und sich mit der Natur sowie der lokalen Kunstszene zu vernetzen.

PART, International Art Residency Austria ist ein Programm des Bundesministeriums für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport.

Die Tour wird von Barbara Horvath geführt.

Anmeldung erforderlich: AUSGEBUCHT.

PART ist das neue österreichische Art-in-Residence-Programm mit Sitz in Wien, das sich der künstlerischen Experimentation, dem interdisziplinären Austausch und dem kulturellen Dialog widmet.

In den historischen Praterateliers gelegen, bietet PART Künstler:innen, Kurator:innen und Theoretiker:innen aus aller Welt Zeit, Raum und kuratorische Unterstützung, um mutige Ideen zu entwickeln, disziplinübergreifend zusammenzuarbeiten und sich mit der Natur sowie der lokalen Kunstszene zu vernetzen.

PART, International Art Residency Austria ist ein Programm des Bundesministeriums für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport.

Die Tour wird von Alexandra Grausam geführt.

Anmeldung erforderlich: AUSGEBUCHT.

VERANSTALTUNGSSPRACHE: DEUTSCH

Im Format Die Sammlung betrachten & An Insert by… sind neben den Highlights aus der Sammlung der Gemäldegalerie auch Installationen und Werkgruppen zu sehen, die als Einschübe (Inserts) zeitgenössischer Künstler_innen in die jeweils temporär arrangierte Schausammlung konzipiert sind. Das Insert der belgischen Künstlerin Ana Torfs stellt die dritte Präsentation in dieser Reihe dar.

Unter dem Titel The Day You Were Thinking About the Sibyl While You Were Picking Autumn Leaves wird der Öffentlichkeit nun erstmals Torfs’ neuer Werkzyklus aus 28 Jacquard-Tapisserien präsentiert. Auf Spaziergängen sammelt die Künstlerin in der folgenreichen Zeit der Corona-Pandemie buntes Herbstlaub, ein Vorgang, der sie an die in Vergils antikem Epos Aeneis vorkommende Sibylle von Cumae erinnert, die ihre Weissagungen auf Blätter schrieb. Torfs trocknet das gesammelte Laub zwischen den Seiten von internationalen „Tagblättern“. Später fotografiert sie diese Anordnungen und lässt sie schließlich – ergänzt um persönliche Anaphern, versartige Denksprüche – zu großformatigen Tapisserien weben.

So kombinierte Bilder und Texte bilden ein fragmenthaftes Tableau über den Zustand der gegenwärtigen Welt. Das lyrische Gewebe, das dem Flüchtigen des Alltagsgeschehens eine durch das Medium des Textils vermeintliche Beständigkeit verleiht, erteilt Auskunft über eine historisch einprägsame Gegenwart, deren Folgen für die Zukunft unabsehbar sind. Wie der Wind die Blätter mit den Weissagungen der Sibylle durcheinanderwirbelt, so scheint es unmöglich, verlässliche Handlungsperspektiven aus dem nicht abreißenden Fluss von medialen Übertragungen abzuleiten. Nachrichten bleiben, auch in Anbetracht der Möglichkeiten manipulativer digitaler Verfahren, zunehmend sibyllinisch – rätselhaft.

Zu Torfs’ Installation werden historische Werke aus den Kunstsammlungen der Akademie und dem Kunsthistorischen Museum Wien in Beziehung gesetzt. Die Produktion der Tapisserien erfolgte in Kollaboration mit TextielLab, Fachwerkstatt des TextielMuseums, Tilburg.

Kuratiert von Sabine Folie und Synne Genzmer. 

Anmeldung erforderlich:

Nach gängiger Vorstellung versteht sich die Moderne als fundamentaler Bruch mit der Tradition. Dabei blieb bislang unbeleuchtet, dass gerade in der Neuerfindung der Kunst um 1900 der gezielte Rückgriff auf die ferne Vergangenheit des Spätmittelalters eine zentrale Rolle spielte.

Die Ausstellung beleuchtet eine Entwicklung in der Zeit von 1870 bis 1920, in der sich zahlreiche Kunstschaffende wie Edvard Munch, Vincent van Gogh, Käthe Kollwitz, Max Beckmann und Otto Dix bewusst von der ausdrucksstarken Kunst eines Holbein, Dürer, Cranach oder Baldung Grien inspirieren lassen.

Die Begegnung mit der mittelalterlichen Ästhetik rief große Gefühle hervor und eröffnete den Künstler:innen neue Wege, sich mit den grundlegenden Fragen des menschlichen Daseins auseinanderzusetzen. Die Ausstellung in der ALBERTINA verbindet in einzigartiger Weise Meisterwerke der Moderne mit jenen des 15. und frühen 16. Jahrhunderts.

Anmeldung erforderlich: AUSGEBUCHT.

VERANSTALTUNGSSPRACHE: DEUTSCH

NEW SPIRIT

Dialogführung durch die Ausstellung Verborgene Moderne. Faszination des Okkulten um 1900

mit Matthias Dusini und Ivan Ristić

Im ausgehenden 19. Jahrhundert erstarkte das Bedürfnis nach Spiritualität. Der Materialismus der bürgerlichen Gesellschaft und die traditionellen Kirchen schienen keine Antworten mehr auf die großen Fragen zu bieten. Naturverehrer*innen aus intellektuellem Milieu lasen aus Friedrich Nietzsches Roman Also sprach Zarathustra und begeisterten sich für Richard Wagners Opern. Der Künstlerprophet und Wagnerianer Karl Wilhelm Diefenbach gründete am Rande Wiens eine der weltweit ersten Landkommunen.

In der Theosophie, im Spiritismus und im Tanz fanden die Maler*innen der frühen Moderne neue Ausdrucksformen. Edvard Munch begriff seine Modelle als ätherische Wesen, bedrohlich und anziehend zugleich. Ferdinand Hodler malte „Gestalten, die nicht langweilig werden können, weil man sie immer zu verstehen glaubt und nie ganz verstehen kann“ (Ludwig Hevesi). Oskar Kokoschka und Egon Schiele mediatisierten den Blick nach innen; ihre auratischen Menschendarstellungen spiegeln ein mystisches, oft entrücktes Lebensgefühl wider. Esoterische Vorstellungen ebneten bei ihren Zeitgenossen wie Wassily Kandinsky, František Kupka oder Johannes Itten Wege in die Abstraktion.

Die große Herbstausstellung im Leopold Museum thematisiert die lebensreformatorische Suche nach dem „Neuen Menschen“ in Kunst und Gesellschaft, ohne dass dunkle Aspekte des magischen Denkens ausgeklammert werden.

Anmeldung erforderlich: AUSGEBUCHT.

VERANSTALTUNGSSPRACHE: DEUTSCH

Im MQ Freiraum zeigt der österreichische Künstler Thomas Feuerstein seine Ausstellung METABOLICA.

Der Werkzyklus, an dem er seit 2017 arbeitet, wird hier erstmals vollständig präsentiert. Feuerstein verwandelt den Raum in eine molekulare Fabrik: Aus Algen und ihren Fettsäuren entstehen neue Materialien, die zu Kunstwerken geformt und wieder in den Kreislauf zurückgeführt werden. Die Ausstellung verbindet Kunst und Wissenschaft und eröffnet neue Perspektiven auf Ressourcen, Kreislaufwirtschaft und gesellschaftliche Zukunftsvisionen.

Im Rahmen der VIENNA ART WEEK führt Thomas Feuerstein durch die Ausstellung.

Die Gruppenausstellung SUCK MY CODE! eröffnet einen glitchigen Erfahrungsraum, in dem digitale Körperlichkeit im Spannungsfeld zwischen Kapitalisierung und Sexualisierung verhandelt wird.

Kuratiert von Rosanna Marie Pondorf und Mareike Schwarz.

Anmeldung nicht erforderlich, wird jedoch gerne entgegengenommen: kunstauskunft@akbild.ac.at (hier klicken zum Anmelden)

Das Museum ist untrennbar mit den Musen, den Schützerinnen der Künste, verbunden. Ihr Name deutet auf das sich Erinnernde hin, auf Wissenschaft und Bildung. Mit den Kunst- und Wunderkammern des 16. und 17. Jahrhunderts beginnt das neuzeitliche Museum.

Sie waren nicht nur eine Anhäufung seltsamer und kostbarer Dinge, sondern waren enzyklopädisch ausgerichtete Universalsammlungen, die das gesamte Wissen ihrer Zeit darzustellen vermochten. Die Kunstkammer war ein Ort der Welterkenntnis. Die Wiener Kunstkammer ist die bedeutendste Sammlung ihrer Art.

Anmeldung erforderlich: AUSGEBUCHT

Im Rahmen der VIENNA ART WEEK laden die Kuratorinnen Verena Gamper und Gabriele Stöger-Spevak zu einer exklusiven Führung durch die Ausstellung Wotruba International im Belvedere 21. Im Mittelpunkt steht erstmals die internationale Karriere von Fritz Wotruba (1907–75), einem der prägendsten Bildhauer der österreichischen Nachkriegsmoderne.

Wotruba war von Beginn an international präsent: Seine erste Einzelausstellung fand 1931 im Museum Folkwang in Essen statt. Es folgten Teilnahmen an der documenta, an Biennalen, Expos und bedeutenden Freiluftausstellungen. Dabei blieb für ihn – bei aller formalen Abstraktion – die menschliche Figur das zentrale Motiv.

Die Kuratorinnen geben spannende Einblicke in Wotrubas spezifische bildhauerische Sprache und zeigen, wie eng sein Werk mit der internationalen Bildhauerei nach 1945 verflochten ist. Anhand ausgewählter Begegnungen mit Werken von Kenneth Armitage, Lynn Chadwick, César, Alberto Giacometti, Barbara Hepworth, Henri Laurens, Jacques Lipchitz, Aristide Maillol, Marino Marini, Henry Moore, Louise Nevelson, Isamu Noguchi, Eduardo Paolozzi, Alicia Penalba und Germaine Richier wird nachvollziehbar, wie Wotruba sich im globalen Skulpturendiskurs positionierte – und warum sein Werk auch heute noch internationale Strahlkraft besitzt.

Anmeldung erforderlich: AUSGEBUCHT.

Ausstellung Wotruba International

17. Juli 2025 – 11. Jänner 2026, Belvedere 21

Empowering Minds, Inspiring Hearts!

Ein Museum kann erst mit seinen Besucher*innen, mit neugierigen Entdecker*innen und kritischen Mitmacher*innen, seine ganze Kraft entfalten.

Doch welche Aufgaben hat ein Museum? Wie wird dort gearbeitet? Wer bestimmt, was Kunst ist? Und wie können Museen soziale Gerechtigkeit stärken?

Vom Sammeln und Bewahren zum Forschen, Vermitteln und zur PR: Praxisorientiert laden wir Sie anhand konkreter Berufsfelder laden ein, uns als Museumsteam in die Karten zu schauen.

VERANSTALTUNGSSPRACHE: DEUTSCH

Die Heidi Horten Collection folgt der Idee „lernender Systeme“ und greift im Rahmen eines Rundgangs durch die Ausstellung Die Linie zentrale Fragestellungen der diesjährigen VIENNA ART WEEK auf:

Was lässt sich von der Vergangenheit lernen? Welche Systeme gehören neu gedacht? Wie kann Kunst uns helfen, gemeinsam neue Wege des Denkens, Teilens und Wachsens zu beschreiten?

Wir werfen einen Blick zwischen die figurativen, abstrakten, zufalls- oder computergenerierten, raumgreifenden, trennenden und verbindenden Linien der Ausstellung. Dabei gehen wir den in den künstlerischen Arbeiten hinterlegten Perspektiven nach, die feministische, postkoloniale und kapitalismuskritische Ansätze sichtbar machen und Möglichkeiten des Lernens eröffnen – hin zu einer Gesellschaft des gleichberechtigten Miteinanders.

Anmeldung erforderlich: AUSGEBUCHT.

Achtung, begrenzte Teilnehmer:innenzahl. Anmeldung erforderlich.

Kostenlos im Rahmen der VIENNA ART WEEK.

Der Rundgang erlaubt einen sensiblen wie kritischen Blick auf verschiedene Systeme des Lernens und Wissens, wie sie im Zusammenhang mit Bau, Wiederaufbau und Instandhaltung des Stephansdoms wirksam werden.

In ihrer Auftragsarbeit für die Ausstellung „Alles In Arbeit“ im Dom Museum Wien verarbeitet Iris Andraschek zeichnerisch und unter Einbezug historischer Fotografien und Relikte unterschiedliche Erzählungen und Bilder von St. Stephan, die insbesondere nach dem Brand 1945 die Beziehung vieler Menschen zu dem Bauwerk prägten.

Domarchivar Reinhard H. Gruber erzählt von der vielseitigen Geschichte des Doms, den unterschiedlichen (oft widersprüchlichen) Überlieferungen dazu sowie den Herausforderungen der Arbeit an und mit historischem Wissen. Darüber hinaus gibt der Rundgang Einblick in die Dombauhütte von St. Stephan, an der bis heute jahrhundertealte Techniken der Restaurierung und Instandhaltung angewandt und weitergegeben werden.

Anmeldung erforderlich: AUSGEBUCHT.

Tobias Pils zählt zu den spannendsten malerischen Positionen der Gegenwart. Unter Verwendung einer stark reduzierten Farbpalette schafft er Gemälde und Zeichnungen, die abstrakte und gegenständliche Momente zu assoziativen Bildwelten verweben.

Was sich auf motivischer Ebene als eine Auseinandersetzung mit ebenso elementaren wie persönlichen Themen wie Geburt und Tod, Werden und Vergehen lesen lässt, verhandelt zugleich zentrale Fragen der Malerei: In Pils’ Bilderkosmos führt eine malerische Markierung zur nächsten, ein Bild zu einem weiteren, so als würde auch die Malerei unausgesetzt ihren Tod und ihre Wiedergeburt inszenieren.

Anmeldung erforderlich. AUSGEBUCHT.

Hinweis: Vor der Führung besteht um 16.30 Uhr in der Galerie Eva Presenhuber die Gelegenheit, in Anwesenheit des Künstlers die aktuelle Ausstellung mit seinen Zeichnungen zu entdecken. Anschließend geht es weiter zur großen Personale im mumok. Weitere Informationen sowie die Anmeldemöglichkeit finden Sie im Programm.

Sie haben auch nach der VIENNA ART WEEK die Gelegenheit, den Künstler persönlich zu treffen: Beim Dorotheum-Tag im mumok am 23. November signiert Tobias Pils von 16 bis 17 Uhr Ihr persönliches Exemplar des Ausstellungskatalogs. Mehr Informationen finden Sie hier.

Anmeldung erforderlich: AUSGEBUCHT.

Katja Stecher (Kuratorin und Kunstvermittlerin) führt in einem gemeinsamen Spaziergang zu den Galerien

• Galerie Krinzinger Schottenfeld
• FOTOGALERIE Wien

Dort bekommen die Besucher:innen einen Überblick über die Galerien, sowie die im Rahmen der VIENNA ART WEEK stattfindenden Ausstellungen.

Treffpunkt: 

Aufgrund limitierter Platzkapazität ist eine Anmeldung erforderlich.

Zum Anmelden hier klicken!

Elena Blum (Kulturschaffende, Autorin und Kunsthistorikerin) führt in einem gemeinsamen Spaziergang zu den Galerien

• Galerie Lisa Kandlhofer
• Galerie Lukas Feichtner
• Galerie Krinzinger Seilerstätter

Dort bekommen die Besucher:innen einen Überblick über die Galerien, sowie die im Rahmen der VIENNA ART WEEK stattfindenden Ausstellungen.

Treffpunkt: 

Galerie Lisa Kandlhofer – Brucknerstraße 4, 1040 Wien

Endpunkt:

Galerie Krinzinger – Seilerstätte 16, 1010 Wien

Fußweg gesamt: 11 min.

Aufgrund limitierter Platzkapazität ist eine Anmeldung erforderlich. AUSGEBUCHT.

Elena Blum (Kulturschaffende, Autorin und Kunsthistorikerin) führt in einem gemeinsamen Spaziergang zu den Galerien

• Collectors Agenda Editionengalerie
• Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder
• Galerie Lukas Feichtner

Dort bekommen die Besucher:innen einen Überblick über die Galerien, sowie die im Rahmen der VIENNA ART WEEK stattfindenden Ausstellungen.

Treffpunkt: 

Collectors Agenda, Franz-Josef-Kai 3, 1010 Wien
Endpunkt:
Galerie Lukas Feichtner – Seilerstätte 19, 1010 Wien
Fußweg gesamt: 20 min

Aufgrund limitierter Platzkapazität ist eine Anmeldung erforderlich.

Anmeldung erforderlich: AUSGEBUCHT.

Entdecken Sie bei einem geführten Rundgang die Ausstellung der VIENNA ART WEEK 2025!

Anmeldung erforderlich: bitte hier klicken zum Anmelden.

Zur Ausstellung:

Das ehemalige ORF-Funkhaus in der Argentinierstraße im 4. Bezirk ist Teil der Wiener Stadtgeschichte. Seit den 1930er-Jahren steht es im Spannungsfeld von Bildung, Austausch und politischer Einflussnahme. Dieser geschichtsträchtige Ort passt perfekt zum Festivalmotto LEARNING SYSTEMS.

Die von Robert Punkenhofer (Künstlerischer Leiter der VIENNA ART WEEK) und Işın Önol (Co-Kuratorin VIENNA ART WEEK) kuratierte Ausstellung zeigt internationale Künstler:innen sowie Positionen aus Wien in einem besonderen Rahmen abseits des klassischen White Cubes.

Künstler:innen
Atıf Akın • Carlos Amorales • Nadav Assor & Tirtza Even • Fatih Aydoğdu • John Baldessari • Joseph Beuys • Fatma Bucak • Bernhard Cella • Maria José Contreras • Eva Davidova, Danielle McPhatter with EY Intelligent Realities Lab, Vinson Fraley, and Lucie Strecker, APL • Tom Eller • Andreas Greiner • Shilpa Gupta • Miriam Hamann • Hanakam & Schuller • Hrvoje Hiršl • Ashley Hunt • Fatoş İrwen • Richard Jochum • Richard Kaplenig • Ebru Kurbak • Paul Albert Leitner • Elisabeth Molin • Amor Muñoz • Antoni Muntadas • Patricia Olynyk & Adam Hogan • Bernd Oppl • Liddy Scheffknecht • Otavio Schipper & Sergio Krakowski • Rodrigo Valenzuela

Ausstellungslocation als Zwischennutzung zur Verfügung gestellt von VIENNA ART WEEK Partner

Die Teilnahme der spanischen Künstler:innen Eva Davidova und Antoni Muntadas wurde freundlicherweise unterstützt von

Katja Stecher (Kuratorin und Kunstvermittlerin) führt in einem gemeinsamen Spaziergang zu den Galerien

• Charim Galerie
• Galerie Sturm & Schober
• Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder

Dort bekommen die Besucher:innen einen Überblick über die Galerien, sowie die im Rahmen der VIENNA ART WEEK stattfindenden Ausstellungen.

Treffpunkt: 

Aufgrund limitierter Platzkapazität ist eine Anmeldung erforderlich. AUSGEBUCHT.

Acht Touren führen dieses Jahr wieder durch ausgewählte Ateliers in den Bezirken. Die Besucher:innen haben bei geführten Atelierbesuchen die seltene Möglichkeit, Einblicke in die Arbeitswelt der Künstler:innen zu bekommen und mit diesen ins Gespräch zu kommen.

Die „District Tour 7“ führt durch den 5. Bezirk – und in die Ateliers von:

• Sofia Goscinski
• Katharina Huemer
• Barbara Höller
• Alina Kunitsyna
• Ivana Lazić

Treffpunkt: Schönbrunner Straße 74, 1050 Wien

Endpunkt: Viktor-Christ-Gasse 10, 1050 Wien

Fußweg gesamt: 10 min.

Aufgrund limitierter Platzkapazität ist eine Anmeldung erforderlich. AUSGEBUCHT.

Veranstaltung mit freundlicher Unterstützung von:

Acht Touren führen dieses Jahr wieder durch ausgewählte Ateliers in den Bezirken. Die Besucher:innen haben bei geführten Atelierbesuchen die seltene Möglichkeit, Einblicke in die Arbeitswelt der Künstler:innen zu bekommen und mit diesen ins Gespräch zu kommen.

Die „District Tour 8“ führt durch den 7. und 8. Bezirk – und in die Ateliers von:

• Larissa Kopp & Florian Aschka
• Canan Dagdelen
• Ernst Logar

Treffpunkt: Tigergasse 33, 1080 Wien

Endpunkt: Westbahnstrasse 1, 1070 Wien

Fußweg gesamt: 20 min.

Aufgrund limitierter Platzkapazität ist eine Anmeldung erforderlich. Zum Anmelden bitte hier klicken!

Acht Touren führen dieses Jahr wieder durch ausgewählte Ateliers in den Bezirken. Die Besucher:innen haben bei geführten Atelierbesuchen die seltene Möglichkeit, Einblicke in die Arbeitswelt der Künstler:innen zu bekommen und mit diesen ins Gespräch zu kommen.

Die „District Tour 3“ führt durch den 7. Bezirk – und in die Ateliers von:

• Stylianos Schicho
• Simona Obholzer & Claudia Rohrauer
• Paula Flores
• Christiane Peschek

Treffpunkt: Apollogasse 7, 1070 Wien

Endpunkt: Seidengasse 28, 1070 Wien