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„Mineral As Musical Note“ – Eine Performance im Naturhistorischen Museum

Im Rahmen der VIENNA ART WEEK verwandelt die Künstlerin Camila Sposati die weltberühmte Mineraliensammlung des Naturhistorischen Museums Wien in ein resonantes Experimentierfeld. Mineralien werden zu Noten, Klänge werden zu Transformationen – eine Performance, in der Geologie und Musik verschmelzen.

Camila Sposati © Nio Takewaki

Im Rahmen der VIENNA ART WEEK lädt die Künstlerin Camila Sposati zu einer außergewöhnlichen Performance ins Naturhistorische Museum Wien. Ausgangspunkt ist die berühmte Mineraliensammlung des Hauses, die zu den größten und historisch bedeutendsten weltweit zählt.

Sposati nähert sich den Mineralien auf ungewöhnliche Weise: Je nach Herkunft, Farbe und atomarer Zusammensetzung werden sie in musikalische Noten übersetzt. Daraus entstehen zwei völlig unterschiedliche Kompositionen – eine entwickelt von Trommler Thiago Barata, die andere von Volny Hostiou, der das Serpent spielt, ein seltenes Blasinstrument aus dem 16. Jahrhundert.

Die Musiker Volny Houstiou (li.; Foto: Jeff Lescene) und Thiago Barata (re., Foto: Natália Michalzuk)

Das Ergebnis ist ein kühnes Crossover, bei dem rauer, physischer Klang auf die Stille der mineralischen Substanzen trifft. Klangexperimente verleihen den geologischen Objekten eine neue Lebendigkeit. Unter dem Titel „Mineral As Musical Note“ entsteht so eine meditative Auseinandersetzung mit Transformation, Vibration und der in der Materie verborgenen Musik.

 

Genauere Informationen zur Performance finden Sie im Programm der VIENNA ART WEEK 2025.

 

Camila Sposati ist Stipendiatin des Arbeitsstipendiums Bildende Kunst und Medienkunst der Stadt Wien 2025.

 

 

Die Veranstaltung im Rahmen der VIENNA ART WEEK wird unterstützt von: