Vienna
Art
Locations
Vienna Art Week Art Spaces
Kunststadtplan Wien: Hier finden Sie einen umfassenden Überblick über die Wiener Kunstszene.
Stellen Sie sich Ihren persönlichen Kunststadtplan zusammen und wählen Sie aus dem vielfältigen Angebot!
Special Projects
Institutionen
Wien ist eine Kunststadt der Extraklasse, wie die ungeheure Dichte an Museen, Ausstellungshäusern und Kunstuniversitäten zeigt.
Independent Spaces
Unabhängige Kunsträume, oftmals von Kunstschaffenden betrieben, spiegeln die jüngsten Tendenzen der Kunstproduktion wider. Sie machen Wien zu einem Kunststandort am Puls der Zeit.
Galerien
Die Wiener Galerien für zeitgenössische Kunst zeigen sowohl etablierte Positionen als auch Neuentdeckungen. Das persönliche Gespräch vermittelt exklusives Insiderwissen.

„Glass Pavilion“ des 20. Bezirksmuseum
Jägerstraße 47, Brigttaplatz, 1200 Wien
+43664 1337809
Es handelt sich um einen gläsernen Schaukasten, neu benannt als „Glass Pavilion“, dessen besondere Dimensionen zwischen Makro- und Mikrowelten oszillieren. Entstanden im Zuge des U6-Ausbaus, diente er ursprünglich der Präsentation von Lokomotivtechnik und markiert damit einen infrastrukturellen Wandel, der 1996 mit der Eröffnung des Jägerstraße-Abschnitts seinen Abschluss fand. Heute, etwas abseits des klassischen Ausstellungsbetriebs und am Rand des öffentlichen Bewusstseins, entfaltet der Pavillon ein starkes symbolisches und räumliches Potenzial.
© Michael Nagl 2024

AIL – Angewandte Interdisciplinary Lab
Georg-Coch-Platz 2, 1010 Wien
+431711332007
Das Angewandte Interdisciplinary Lab ist ein Raum und eine Plattform für Projekte an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und künstlerischer Forschung. Es wurde 2014 von der Universität für angewandte Kunst Wien auf Initiative von Gerald Bast gegründet, um den Austausch zwischen verschiedenen Disziplinen zu ermöglichen und Kunst und künstlerische Forschung zu öffnen. AIL widmet sich dem Dialog zwischen allen Besucher:innen und Teilnehmer:innen sowie verschiedenen Wissensgebieten und verbindet Partner:innen aus den Bereichen Wissenschaft, Kunst, Design, Forschung mit den Ressourcen der Universität für angewandte Kunst Wien.

Akademie der bildenden Künste Wien
Schillerplatz 3, 1010 Wien
+43 1 588 16-0
Als eine der ältesten Kunstuniversitäten Europas versteht sich die Akademie heute als ein internationales Experimentierfeld zeitgenössischer Kunst und Architektur sowie als Ort der Auseinandersetzung im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis, Wissenschaft und Kunst, Lehre und Forschung.
Die Akademie verfügt über bedeutende historische Kunstsammlungen, eine Gemäldegalerie, ein Kupferstichkabinett und eine Glyptothek.
Im historischen Herzen Wiens gelegen, verbindet die Albertina imperiales Flair mit großer Kunst. Als prunkvolles ehemaliges habsburgisches Wohnpalais und Kunstmuseum von internationalem Rang, dessen Name auch für eine der bedeutendsten grafischen Sammlungen der Welt steht, ist das Haus Anziehungspunkt für Städte- und Kulturreisende aus aller Welt.
© Harald Eisenberger

Albertina Klosterneuburg
An der Donau-Au 1, 3400 Klosterneuburg
+43 1 534 83 0
Mit der Öffnung der ALBERTINA in Klosterneuburg verfolgt die ALBERTINA ein wesentliches Ziel: einen großen Teil der Sammlung nach 1945 der Öffentlichkeit zugänglich machen. Kunst, die nicht gerade in Ausstellungen an der ALBERTINA oder der ALBERTINA MODERN gezeigt werden oder als Leihgaben außer Haus sind, wird der interessierten Öffentlichkeit in Klosterneuburg zugänglich gemacht. Die Sammlung der Gegenwartskunst umfasst heute ca. 65.000 Kunstwerke (Gemälde, Zeichnungen, Druckgrafik, Photographie, Skulpturen, Videos und Installationen).
ALBERTINA KLOSTERNEUBURG | Foto © Stefan Olah
Die ALBERTINA MODERN zählt zu den größten Museen für die Kunst der Moderne und der Gegenwart. Am 27. Mai 2020 eröffnete der zweite Standort der ALBERTINA, der über eine Sammlung von über 60.000 Werken von 5.000 Künstler:innen verfügt. Auf über 2.000 Quadratmeter präsentiert die ALBERTINA MODERN umfassende Ausstellungen moderner und zeitgenössischer Kunst, deren Ausgangspunkt die eigenen Bestände und vor allem Hauptwerke der seit 2017 in der ALBERTINA beheimateten Sammlung Essl sind.
Albertina Modern, Foto (Mockup) © Rupert Steiner

Architekturzentrum Wien
Museumsplatz 1 im MuseumsQuartier (Eingang Volkstheater), 1070 Wien
+43 1 522 31 15
Das Az W zeigt, diskutiert und erforscht, wie Architektur und Stadtentwicklung unser Leben prägen. Sein Programm umfasst internationale Themenausstellungen, eine permanente Schau zur österreichischen Architektur und jährlich über 500 Veranstaltungen, z. B. Vorträge, Stadtexpeditionen, Filmreihen oder Hands-on-Formate.

Auditorium der Universität für angewandte Kunst Wien
Vordere Zollamtsstraße 7, EG, 1030 Wien
+43 1 71133
Die Universität für angewandte Kunst Wien setzt sich für eine offene Gesellschaft ein, schafft intellektuelle, kreative Freiräume und sorgt für einen ebenso kritischen wie empathischen Diskurs. Gemeinsam mit Lehrenden und Forschenden, Studierenden und Absolvent:innen, Mitarbeiter:innen sowie Partner:innen entwickelt die Angewandte künstlerische und radikale Lösungen zur Gestaltung und Bewältigung von technologischem, medialem und sozialem Wandel.
© Georg Herder

Belvedere 21 – Museum für zeitgenössische Kunst
Arsenalstraße 1, 1030 Wien
+43 1 795 57-0
Das Belvedere 21 ist Schauplatz für zeitgenössische Kunst, Film und Performance sowie sozialer Treffpunkt in einem urbanen Zukunftsgebiet. Im adaptierten Weltausstellungspavillon von Karl Schwanzer wird auf drei lichtdurchfluteten Ebenen österreichische und internationale Kunst von den 1960er-Jahren bis heute gezeigt.
Lukas Schaller, © Belvedere, Wien

Bildraum 01
Strauchgasse 2, 1010 Wien
+43 (1) 815 26 91-31
In Wien, einmal unweit des MuseumsQuartiers und ein weiteres Mal direkt im Herzen der Inneren Stadt, bieten zwei Ausstellungsflächen für zeitgenössische Kunstschaffende beste Voraussetzungen, um sich in der Kulturlandschaft zu positionieren.
Während im Bildraum 01 in der Wiener Strauchgasse ein Fokus auf zeitgenössische Fotografie und Grafik gelegt wird, präsentiert der Bildraum 07 in der Burggasse vorwiegend Malerei, Installation und Objektkunst.
In Wien, einmal unweit des MuseumsQuartiers und ein weiteres Mal direkt im Herzen der Inneren Stadt, bieten zwei Ausstellungsflächen für zeitgenössische Kunstschaffende beste Voraussetzungen, um sich in der Kulturlandschaft zu positionieren.
Während im Bildraum 01 in der Wiener Strauchgasse ein Fokus auf zeitgenössische Fotografie und Grafik gelegt wird, präsentiert der Bildraum 07 in der Burggasse vorwiegend Malerei, Installation und Objektkunst.
Das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport stellt seit vielen Jahrzehnten Arbeitsateliers für Bildende Künstler:innen an den 2 Standorten Westbahnstraße und Wattgasse zur Verfügung.
Das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport stellt seit vielen Jahrzehnten Arbeitsateliers für Bildende Künstler:innen an den 2 Standorten Westbahnstraße und Wattgasse zur Verfügung.

Charim Galerie
Dorotheergasse 12/1, 1010 Wien
+43 1 512 09 15
Die Charim Galerie, gegründet 1997, präsentiert international tätige Künstler:innen an zwei Standorten in Wien. Begleitet von Veranstaltungen und Publikationen wird auch ein breiteres Publikum adressiert, um vor allem jungen, aufstrebenden Künstler:innen Öffentlichkeit und einen Marktzutritt zu verschaffen. Ein wesentlicher Teil unserer galeristischen Arbeit dient, neben Messeteilnahmen und der Platzierung von Werken in privaten und öffentlichen Sammlungen, der Vernetzung durch die Zusammenarbeit mit Kurator:innen sowie Kunstinstitutionen.

Collectors Agenda Editionengalerie
Franz-Josefs-Kai 3/16, 1010 Wien
Der Franz-Josefs-Kai 3, mit Blick auf den Wiener Donaukanal, hat in der Wiener Kunstszene seinen festen Platz. Er beherbergt mehrere Kunsträume und Galerien unter derselben Adresse. In einem Projektraum im 3. Stock zeigt Collectors Agenda seit 2017 exklusive Editionen und Werkserien mit Künstler:innen, organisiert als Solo- oder kuratierte Duoausstellungen, oft in Kooperation mit den vertretenden Galerien der Künstler:innen. Viele der von Collectors Agenda präsentierten internationalen Künstler:innen sind zum ersten Mal in Österreich zu sehen.
© Leonard Hilzensauer
Das „Nuell“ ist ein von Künstlerinnen getragenes Atelierhaus im 10. Bezirk, gegenüber der Polizeiinspektion Favoriten. Einst Sitz der MA11, wird das Gebäude heute in einer offenen Zwischennutzung belebt. Künstlerinnen und Theoretiker*innen arbeiten hier Seite an Seite und verwandeln den Ort in ein temporäres Geflecht von Produktion, Austausch und gemeinsamer Vorstellungskraft
credit Kerim El Mokdad
Die Hegelgasse 14 ist die sechste Location des Kunstvereins DAS WEISSE HAUS. In einem ehemaligen Schulgebäude bespielt das weisse haus die Räumlichkeiten im Souterrain und im runden Raum im ersten Stock mit Ausstellungen, Talks, Performances und weiteren Veranstaltungen.
Das WUK ist auf 12.000 m2 Bühne und Konzertsaal, Ausstellungshalle und Fotogalerie, Werkstätten- und Atelierhaus, Arbeitsraum für gesellschaftspolitisch engagierte Gruppen, Ort für Bildung und Beratung, Senior_innenzentrum und Schule, Probekeller und Tanzstudio, interkulturelles Zentrum, Arbeitsplatz und Partyraum.
Das WUK ist ein Ort des Lernens, Probierens und Handelns, der Teilnahme und Teilhabe. Das WUK schafft Freiräume, ist Labor genauso wie Praxis.
Die Kunst VHS bietet vielfältige Kurse für Erwachsene als auch für Kinder und Jugendliche in folgenden Bereichen:
Zeichnen, Malen, Akt und Porträt, Druckgrafik, Bildhauerei, Architektur, Fotografie, Film, Computer und Multimedia, Kunstgeschichte und Vorträge, Schreiben, Angewandte Kunst und Handwerk, Nähen und Textildesign, Keramik und Töpfern, Schmuckdesign, Buchbinden, Musik, Stimmbildung und Gesang, moderner Tanz, Darstellende Kunst.
Alle Kursleitenden sind selbst Künstler:innen und begleiten und fördern Anfänger:innen und Fortgeschrittene in ihrer künstlerischen Entwicklung.
© Ludwig Schedl, VHS GmbH
Direkt am Stephansplatz zeigt das Dom Museum Wien die wertvollsten Schätze des Doms, darunter das älteste Porträt des Abendlandes, jenes des Habsburgers Rudolf IV. Zu sehen sind zudem Werke der Moderne und der Avantgarde aus der Sammlung Otto Mauer sowie zeitgenössische Kunst. Die Gegenüberstellung von Alt und Neu tritt besonders in den Sonderausstellungen in den Vordergrund.
Dom Museum Wien Foto: Hertha Hurnaus, Dom Museum Wien Johanna Schwanberg Foto: Lena Deinhardstein, Dom Museum Wien

Domgasse 6 – Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder
Domgasse 6, 1010 Wien
+43 1 512 12 66
Im stilvollen Parterre des Kleinen Bischofshofs eröffnet die Galerie ihren neuen, 65 m2 großen Ausstellungsraum, der mit einem eigenen, erweiterten Programm bespielt wird. In unmittelbarer Nachbarschaft zur traditionsreichen Galerie in der Grünangergasse 1 gelegen – mit ihren großzügigen Ausstellungsräumen im 2. Stock und der Fenstergalerie LOGIN –, entfaltet der Raum in der Domgasse 6 seinen eigenen Charakter. Durch Bögen und Nischen strukturiert, vermittelt er eine barock anmutende Modernität, die dem Raumgedanken des „White Cube“ gegenübersteht. Einer Wunderkammer gleich, können sich an diesem Ort unterschiedliche Genres und Perspektiven entfalten – besondere Werkserien ebenso wie signifikante skulpturale Positionen und Installationen.
Courtesy Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder, Foto: Markus Wörgötter

Dorotheum
Palais Dorotheum, Dorotheergasse 17, 1010 Wien
+43 1 515 60-0
Das Dorotheum ist heute, mehr als 300 Jahre nach seiner kaiserlichen Gründung 1707, eines der führenden Auktionshäuser der Welt. Rund 700 Auktionen finden pro Jahr statt, Höhepunkte sind die vier großen internationalen Auktionswochen im prächtigen Palais Dorotheum in Wien. Im Fokus stehen Zeitgenössische und moderne Kunst, Gemälde des 19. Jahrhunderts, Alte Meister, Antiquitäten, Design, Juwelen und Klassische Fahrzeuge.
Franz Joseph Halle © Dorotheum

Exhibit Galerie – Ausstellungsraum der Akademie der bildenden Künste Wien
Schillerplatz 3, 1010 Wien, 1. Stock, Eingang über Foyer Gemäldegalerie
In der Exhibit Galerie am Schillerplatz finden neben den Diplompräsentationen Ausstellungsprojekte statt, die auf Themen rekurrieren, die an der Akademie diskutiert werden und dabei aktuelle Tendenzen der Gegenwartskunst aufgreifen. Es wird ein Augenmerk daraufgelegt, dass sich die Projekte aus dem Lehrbetrieb der Institute und Fachbereiche heraus entwickeln oder auch als bewusst epochenübergreifende Zusammenarbeit zwischen den Kunstsammlungen und der zeitgenössischen universitären Kunstproduktion angelegt sind. Pro Semester wird eine Ausstellung von der Ausstellungskommission mittels einer Ausschreibung ausgewählt.
Portal Akademie der bildenden Künste Wien, Foto: Adrian Brodressa © Akademie der bildenden Künste Wien

FABRIKRAUM KUNSTVEREIN
Johnstrasse 25-27 R02/2 1150 Wien
+4366565143593
Kultur- und Kunstverein FABRIKRAUM ist ein gemeinnütziger Kulturverein mit Sitz in Wien. Gegründet im Jahr 2018, schafft unser Kollektiv eine Plattform für Künstlerinnen, Kuratorinnen und Forscherinnen, um Arbeiten zu präsentieren und zusammenzuarbeiten. Wir organisieren Workshops, Seminare, Vorträge, Ausstellungen, öffentliche Interventionen, Messen, Künstlerinnengespräche und Diskussionen und setzen dabei auf multidisziplinäre Ansätze sowie Neue Medienkunst.
Brainweb_Laurus Edelbacher

flat1_artspace
Radetzkystraße 4, 1030 Wien
+43 699 12 01 02 03
Seit 2009 zeigt flat1_artspace thematische Gruppenausstellungen. Interdisziplinäres in Richtung Performances bildet ein Zusatzprogramm. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Förderung des Austauschs zwischen inter/nationalen Künstlerinnen und Künstlern und das Schaffen von Netzwerken. Das Programm wird von den bildenden Künstlerinnen Karin Maria Pfeifer und Sula Zimmerberger gestaltet, die durch ihre kuratorische Tätigkeit das Spektrum ihres künstlerischen Tuns erweitern.

FLUX 2 der Universität für angewandte Kunst Wien
Vordere Zollamtsstraße 7, 2. OG, 1030 Wien
+43 1 71133
Die Universität für angewandte Kunst Wien setzt sich für eine offene Gesellschaft ein, schafft intellektuelle, kreative Freiräume und sorgt für einen ebenso kritischen wie empathischen Diskurs. Gemeinsam mit Lehrenden und Forschenden, Studierenden und Absolvent:innen, Mitarbeiter:innen sowie Partner:innen entwickelt die Angewandte künstlerische und radikale Lösungen zur Gestaltung und Bewältigung von technologischem, medialem und sozialem Wandel.
© Georg Herder

Fotogalerie Wien
Währinger Straße 59/WUK, 1090 Wien
+43 1 40 85 462
Die FOTOGALERIE WIEN, gegründet 1981, ist eine Non-Profit-Galerie und als Verein konstituiert: „Verein zur Förderung künstlerischer Fotografie und neuer Medien“.
Sie versteht sich als Informationsgalerie, die unabhängig von den Vorgaben des kommerziellen Mainstreams agiert. Zielsetzung der Galerie ist es, zeitgenössische Fotokunst, interdisziplinäre Projekte und neue Medien zu zeigen sowie auf aktuelle, brisante Themen und Fragestellungen unmittelbar zu reagieren.
Die kuratorische Tätigkeit ist ein wesentliches Merkmal der Galerie. Gemeinsam erarbeitet das Kollektiv, das zur Zeit aus 11 Künstler:innen und Theoretiker:innen besteht, thematische Ausstellungen, die aus Einreichungen und gesammelten Ideen zusammengesetzt werden.
© FOTOGALERIE WIEN

FUTURAMA°LAB – Art & Science for Ecological Transformation
Rögergasse 1A, 1090 Wien
+43 650 6000 776
Die Initiator:innen des FUTURAMA°LAB möchten auf die Dringlichkeit hinweisen, ökologisches Engagement in den Bereichen Kunst und Kultur zu forcieren, um das hier vorhandene Potenzial zu nutzen. Das LAB fördert, entwickelt und kommuniziert künstlerisches Schaffen mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit und ökologischen Wandel in der Gesellschaft. Wir arbeiten weltweit mit und für Kunstinstitutionen, Stiftungen, Universitäten, Philanthrop:innen und Unternehmen.

Galerie Eva Presenhuber
Lichtenfelsgasse 5, 1010 Wien
+43 1 890 17 43
Die Galerie Eva Presenhuber ist eine führende internationale Galerie für zeitgenössische Kunst, die sich im Besitz von Eva Presenhuber befindet und über Standorte in Zürich und Wien verfügt.

Galerie Kandlhofer
Brucknerstrasse 4, 1040 Wien
+43 1 5031167
Die Galerie Kandlhofer wurde 2016 gegründet und vertritt sowohl aufstrebende österreichische als auch internationale Künstler:innen. Die Galerie befindet sich im Zentrum von Wien und hat sich zu einem lebendigen Treffpunkt für Künstler:innen, Kurator:innen und Sammler:innen aus dem In- und Ausland entwickelt. Im Rahmen ihres Programms präsentiert die Galerie Kandlhofer Künstler:innen verschiedener Medien, von Malerei, Skulptur, Zeichnung und Fotografie bis hin zu Performance, mit einem besonderen Interesse an Künstler:innen, deren Praxis sich mit interdisziplinären Kunstformen beschäftigt. Darüber hinaus kuratiert die Galerie Kandlhofer ihr Programm aktiv mit dem Ethos, sich mit vielfältigen Stimmen und Perspektiven auseinanderzusetzen.
Installation View, Film Stills, 2025, Galerie Kandlhofer, Vienna. Photo Credits: Manuel Carron Lopez

Galerie Krinzinger
Seilerstätte 16, 1010 Wien
+43 1 513 3006
Die Galerie Krinzinger wurde 1971 gegründet. Den Ursprung des Programms bildet internationale performative und körperbezogene Kunst. Heute arbeitet die Galerie mit bedeutenden nationalen und internationalen Positionen und fördert junge KünstlerInnen. Seit 2002 betreibt die Galerie mit den Krinzinger Projekten ihren zweiten Standort, ein Raum für Diskurs und AIR – und Themenausstellungen.
© Tamara Rametsteiner

Galerie Lukas Feichtner
Seilerstätte 19, 1010 Wien
0676 3387145
Die Galerie Lukas Feichtner zeigt internationale und österreichische Kunst, wobei der Schwerpunkt auf Malerei, Fotoarbeiten, Collagen und Installationen einer jungen und innovativen Künstler:innengeneration in Gegenüberstellung mit etablierten Künstler:innen liegt.
Barrierefrei, außer zusätzlicher Raum im UG.
Lukas Feichtner Galerie_Ausstellung J Deutsch_Face Space and Mental Landscape 2021

Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder
Grünangergasse 1, 1010 Wien
+43 1 512 12 66
Die Galerie nächst St. Stephan repräsentiert eine lebendige Tradition der Auseinandersetzung mit der Kunst der Moderne. Seit den 1920er-Jahren ist sie am selben Ort im Zentrum Wiens in der Grünangergasse 1 zu finden.
Mit der Ausstellung: Zeichen, Fluten, Signale – neukonstruktiv und parallel stellte Rosemarie Schwarzwälder 1984 ein Programm vor, dessen Grundelemente bis heute in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen ihre Gültigkeit haben. Internationale Positionen der Abstraktion und konzeptuell fundierter Kunst in den Bereichen Malerei, Skulptur, Installation, Fotografie und Video sind im Galerieprogramm kontinuierlich präsent.

Galerie Sturm & Schober
Kohlmarkt 9/2/5, 1010 Wien
+43 676 555 17 77
Die Galerie Sturm & Schober hat seit März 2019 ihre Räume Am Kohlmarkt 9/2/5 geöffnet. Die Galeristin Gabriele Schober, ehemals Galerie bäckerstrasse4, und der Stuttgarter Galerist Michael Sturm, Galerie Michael Sturm, möchten die Wiener Galerieszene durch ein vielfältiges Programm mit jungen und etablierten Künstlerinnen bereichern und internationale Positionen in Wien stärken.
Galerie Sturm & Schober

Galerie wechselstrom
Grundsteingasse 44, 1160 Wien. Galerieeingang ist links neben dem Hauseingang
+43 676 3098066
„wechselstrom“ wurde von Christoph Theiler und Renate Pittroff 2004 gegründet und ist im 16. Bezirk Wiens beheimatet. Dort befindet sich auch der off space „galerie wechselstrom“, der als Arbeitsraum und temporärer Ausstellungs – und Performanceraum betrieben wird. Jährlich wiederkehrende Veranstaltungen sind die „Räume für Notizen“ und das „Grundstein-Festival“.
Neben Arbeiten für Theater und Hörspiel sind „wechselstrom“ im Bereich Klanginstallation, Media Art und Social Sculpture aktiv:
REPLY war ein Projekt zum Mozartjahr, in dem Mozarts Bettelbriefe noch einmal unter eigenem Namen an die 100 reichsten Deutschen und Österreicher:innen verschickt wurden. SAMENSCHLEUDER sollte das Autofahren zu einer umweltfördernden Maßnahme transformieren. Im Projekt TRACKER DOG folgten die Besitzer:innen ihren Hunden. Aus den mit GPS aufgezeichneten Routen wurden neue Wanderkarten für Niederösterreich erstellt. Ein PIEFKEDENKMAL wurde 2009 in Gänserndorf bei Wien aufgestellt. Es ist eine Klangskulptur aus Corten-Stahl.
copyright C_Theiler

Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien
Schillerplatz 3, 1010 Wien
+43 1 588 16-2201
Die Gemäldegalerie, eine der bedeutenden Altmeister-Sammlungen in Wien, birgt unvergleichliche Schätze wie das Weltgerichts-Triptychon von Hieronymus Bosch und Meisterwerke namhafter Künstler wie Cranach d. Ä., Tizian, Rubens, Rembrandt und Guardi. Eine Auswahl der Werke ist in der Schausammlung bzw. in Sonderausstellungen zu sehen.
Photocredit: Iris Ranzinger
Der Museums-Hotspot im Herzen Wiens steht für die Erfüllung der Visionen einer passionierten Sammlerin. Spektakuläre Architektur trifft auf Hochkarätiges von Klimt bis Matisse, Picasso und Warhol.
Foto: Rupert Steiner, © Heidi Horten Collection
Das Jüdische Museum Wien versteht sich als ein Ort städtischer Vielfalt. Mit seinen Ausstellungen, seinen Veranstaltungs- und Bildungsprogrammen an beiden Museumsstandorten, aber auch mit seinen digitalen Angeboten vermittelt es die Bandbreite jüdischen Lebens und jüdischer Kulturen in Vergangenheit und Gegenwart. Es zeigt die Beziehungsgeschichte zwischen jüdischer und nichtjüdischer Bevölkerung und thematisiert damit Aspekte wie Identität, Inklusion und Ausschluss aus jüdischer Perspektive.
Es ist ein offener Ort, der Demokratie und Diversität vermittelt und lebt, ein inklusives Museum, das Angebote zur Partizipation und Teilhabe macht, neue Formate ausprobiert und daran arbeitet, in jeder Hinsicht barrierefrei zu sein.
JMW Dorotheergasse © www.wulz.cc

KÖR Kunst im öffentlichen Raum Wien
Nestroyplatz 1/1/14, 1020 Wien
+43 1 361 01 99-0
KÖR Wien bringt zeitgenössische Kunst in all ihren Facetten in den öffentlichen Raum der Stadt Wien. Mit dem Ziel, Kunst als einen selbstverständlichen Bestandteil in der Mitte der Gesellschaft zu verankern, schafft die Institution kulturelle Handlungsräume – konkrete Kunst-Orte genauso wie geistige Freiräume. Es gilt, der Kunst eine aktive Rolle an der Gestaltung von Stadt und ihrer pluralistischen Identität einzuräumen und den öffentlichen Raum als Ort des kulturellen wie politischen Austauschs sichtbar zu machen.

KRINZINGER SCHOTTENFELD
Schottenfeldgasse 45, 1070 Wien
+43 1 5128142
Krinzinger Schottenfeld wurde im Jahr 2002 als Krinzinger Projekte gegründet. In der Galerie Krinzinger Schottenfeld finden verschiedene Ausstellungen statt, in denen neben den Künstler:innen aus dem Galerieprogramm auch junge, aufstrebende Talente präsentiert werden. Gemeinsam mit der Galerie Krinzinger lädt Krinzinger Schottenfeld junge Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland zur Teilnahme am Artist-in-Residence-Programm der Galerie ein, das derzeit Destinationen in Österreich, Kroatien, Ungarn und Sri Lanka beinhaltet.

Kunsthalle Wien Karlsplatz
Treitlstraße 2, 1040 Wien
+43 1 521 89 33
Die Kunsthalle Wien ist das Ausstellungshaus der Stadt Wien für internationale Gegenwartskunst und Diskurs. An ihren Standorten im Museumsquartier sowie am Karlsplatz präsentiert sie Ausstellungen zeitgenössischer Kunst und kontextualisiert diese in ihrem gesellschaftlichen und politischen Umfeld.
© Kunsthalle Wien 2018, Foto: Jorit Aust

Kunsthalle Wien Museumsquartier
Museumsplatz 1, 1070 Wien
+43 1 521 89 33
Die Kunsthalle Wien ist das Ausstellungshaus der Stadt Wien für internationale Gegenwartskunst und Diskurs. An ihren Standorten im Museumsquartier sowie am Karlsplatz präsentiert sie Ausstellungen zeitgenössischer Kunst und kontextualisiert diese in ihrem gesellschaftlichen und politischen Umfeld.
Kunsthalle Wien Museumsquartier, Foto: Stephan Wyckoff

KunstHausWien
Untere Weißgerber Straße 13, 1030 Wien
+43-1-712 04 91-0
Wiens erstes „grünes“ Museum widmet große Sonderausstellungen der zeitgenössischen Fotografie. Immer wieder stellen fotografische Themenausstellungen auch den Ökologie- und Nachhaltigkeitsschwerpunkt in den Vordergrund. In der „Garage“ werden unterschiedliche Projekte gezeigt, die sich heute an der Schnittstelle von Kunst und Natur bewegen – diesen Aspekt hatte schon Museumsgründer Hundertwasser in seinem Werk verankert.
© Eva Kelety
1871 bis 1891 von Karl Hasenauer und Gottfried von Semper erbaut, zählt das Kunsthistorische Museum Wien zu den bedeutendsten Museen der Welt. Die prachtvolle Architektur bildet einen würdigen Rahmen für die von den Habsburgern über Jahrhunderte zusammengetragenen Sammlungen. Sie umfassen Objekte aus fünf Jahrtausenden, von der Zeit des Alten Ägypten bis zum Ende des 18. Jahrhunderts.
© KHM-Museumsverband

Künstlerhaus Vereinigung
Karlsplatz 5, 1010 Wien
+43 1 587 96 63
Die Künstlerhaus Vereinigung, Gesellschaft bildender Künstlerinnen und Künstler Österreichs, ist eine autonome, gemeinnützige Künstlervereinigung. Von ihrer Gründung 1861 bis heute animiert ein offenes, diskursives und interdisziplinäres Programm in Form von Ausstellungen und Veranstaltungen zum Besuch des Künstlerhauses.
Foto: Michael Nagl

Kunstraum am Schauplatz
Praterstraße 42, 1020 Wien
+43 677 617 966 78
Der «Kunstraum am Schauplatz» befindet sich in den Räumlichkeiten einer ehemaligen Pferdestallung im 2. Wiener Gemeindebezirk. Er wurde 2008 gegründet und wird seither unter Leitung von Lukas Willmann geführt.
Profil und Selbstverständnis des Kunstraums ist das Agieren als Project Space mit der Beauftragung der Ausstellungskonzeption und Formaterstellung durch wechselnde, freie Kurator:innen.
Einen Schwerpunkt bildet die Präsentation von Mid—Career-Artists: in einem ausgewogenen Verhältnis werden dabei nationale und internationale Kurator:innnen und Künstler:innen eingeladen. Weiters liegt das Engagement in der Zusammenarbeit mit anderen institutionellen Ausstellungsorten, mit dem Interesse auf einer internationalen Ausrichtung.
Die KUNSTZELLE, eine ehemalige Telefonzelle aus den 60er Jahren, steht prominent im Hof des WUK Werkstätten- und Kulturhauses und ist seit 2006 Ort für künstlerische Installation und Intervention. Das Programm wird kuratiert von Initiatorin Christine Baumann gemeinsam mit Pablo Chiereghin. Die KUNSTZELLE bietet Künstler*innen einen Dreh- und Angelpunkt ihre Arbeiten an ein breites Publikum aus Besucher*innen und Passant*innen zu adressieren und wird seit fast 20 Jahren immer wieder neu ausgelotet. Neben Künstler*innen mit längerer Berufserfahrung zeigen alle drei Jahre Studierende der Klasse TransArts / die Angewandte ausgewählte Arbeiten.

Leopold Museum
Museumsplatz 1, 1070 Wien
+ 43 1 525 70-0
Das Leopold Museum beherbergt die von Rudolf Leopold gegründete, heute mehr als 8.300 Objekte umfassende Sammlung österreichischer Kunst der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und der Moderne. Höhepunkt ist die Wien 1900-Ausstellung mit der weltweit größten Sammlung an Werken des österreichischen Expressionisten Egon Schiele, mit Meisterwerken von Gustav Klimt und der international umfassendsten Dauerpräsentation zu Oskar Kokoschka, sowie weiteren Werken der Wiener Moderne und Kunsthandwerk der Wiener Werkstätte.
© Leopold Museum, Wien | Foto: Ouriel Morgensztern
Die Rolle der angewandten Kunst bei der Gestaltung unserer Lebensräume steht im Fokus des MAK, das sich an der Schnittstelle zu Design, Architektur und Gegenwartskunst bewegt, um neue Perspektiven zu schaffen und Grenzbereiche auszuloten. Das MAK möchte Antworten auf die Frage geben, wie Design dazu beitragen kann, die Welt zu gestalten und Handlungs- wie Entscheidungsmöglichkeiten zu erweitern.
Das Künstler:innenkollektiv Medienwerkstatt Wien ist seit 1978 eine der Locations, die Fragen und Ansätze der Medienkunst im technologischen wie im theoretischen Bereich reflektieren, vermitteln und mitbestimmen. In regelmäßigen interdisziplinären Veranstaltungen und Ausstellungen wird eine Brücke zwischen Produktion und Diskurs geschlagen.
Eröffnung KEINE NATURSTUDIE, KEIN ERLEBNISAUFSATZ, PHILOSOPHISCH, MÖGLICHST GROSS Gerda Lampalzer, Hanna Schimek 1990/91 revisited 2022 Foto: Manfred Neuwirth

mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien
Museumsplatz 1,1070 Wien
+43 1 52 500-0
Eines der größten Museen im Zentrum Europas für die Kunst seit der Moderne beherbergt eine außergewöhnliche Sammlung mit Hauptwerken von Klassischer Moderne, Pop Art, Minimal Art, Konzeptkunst, Wiener Aktionismus bis hin zur Kunst der Gegenwart.
Das MuseumsQuartier ist eines der weltweit größten Kulturareale und bietet den jährlich rund 5 Millionen Besucher:innen ein dichtes Kunst- und Kulturprogramm in den verschiedenen Museen und Institutionen am Areal. Es ist ein Ort der kulturellen Vielfalt, des Experiments, der Aktion und der Vermittlung.
Die MQ E+B programmiert und kuratiert ergänzend ein vielfältiges öffentliches Programm mit Veranstaltungen, Installationen und Ausstellungen sowohl auf den Außenflächen als auch in den eigenen Ausstellungsflächen und betreibt ein acht Studios umfassendes Artist-in-Residence Programm.
(c) Alexander Eugen Koller

Naturhistorisches Museum Wien
Burgring 7, 1010 Wien
+ 43 1 52177-0
Das Naturhistorische Museum Wien vermittelt die Vielfalt der Natur, die Evolution des Planeten Erde und des Lebens sowie die damit verbundene kulturelle Entwicklung des Menschen und bietet einen inspirierenden Begegnungsort, an dem Dialog und Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft stattfinden.
© NHM Wien, Christina Rittmannsperger

Nitsch Foundation
Hegelgasse 5, 1010 Wien
+43 1 513 55 30
Die Nitsch Foundation wurde im Jahr 2009 gegründet, um die bedeutende Position des Künstlers Hermann Nitsch (*1938-†2022) zu fördern und sein Vermächtnis „das Orgien Mysterien Theater“ zu vermitteln und zu bewahren.
„ich kann das, was ich mir vorgenommen habe, nicht allein leisten. ich habe immer viel hilfe beansprucht. ich bin gestossen worden auf den weg in richtung gesamtkunstwerk und ich hoffe, dass die foundation mir helfen wird, diese schule des sinnlichen erlebens aufzubauen.“ – Hermann Nitsch am 22.10.2009
Im Oberen Belvedere werden etwa 420 Meisterwerke aus rund acht Jahrhunderten Kunstgeschichte vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert präsentiert. Der Schwerpunkt liegt auf der Wiener Moderne und dem weltbekannten „Kuss“ von Gustav Klimt. IM BLICK-Ausstellungen und die zeitgenössische Reihe Carlone Contemporary komplettieren die Präsentation.
Oberes Belvedere

Österreichische Friedrich und Lillian Kiesler-Privatstiftung
Mariahilfer Straße 1b/1, 1060 Wien
+43 1 5130775
Die Österreichische Friedrich und Lillian Kiesler-Privatstiftung wurde 1997 mit dem Erwerb des Nachlasses von Friedrich Kiesler (1890–1965) durch die Republik Österreich und die Stadt Wien mit der Hilfe zahlreicher privater Stifter:innen gegründet. Ihre Aufgabe ist es, das Erbe des austro-amerikanischen Architekten zu erforschen und der aktuellen Architektur- und Kunstproduktion einzuschreiben.

PART, International Art Residency Austria
Meiereistraße 3, 1020 Wien
PART, International Art Residency Austria wurde 2025 im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport gegründet – als ein neues im Südpavillon inmitten des Wiener Praters angesiedeltes Residenceprogramm für künstlerische Forschung, interdisziplinären Diskurs und transnationale Kooperation. Eingeladen sind Künstler:innen, Kurator:innen und Theoretiker:innen aus aller Welt, die sich mit sozialen, politischen und ökologischen Fragestellungen der Gegenwart auseinandersetzen.
PART beherbergt aktuell sechs Residency-Studios, die multifunktionale Halle The Hall und die Bar des Amateurs – Orte der Produktion, der Präsentation und des Austauschs.
(c) Hertha Hurnaus
philomena+ versteht sich als Plattform zur Vernetzung von Kunstschaffenden und kulturpolitisch interessierten Menschen aus Österreich und der WANA-Region (Westasien und Nordafrika). In diesem Kontext organisiert philomena+ Public-Art-Projekte, Ausstellungen, Residenzen für Künstler*innen und Architekt*innen, Workshops, Vorträge, und einschlägige Publikationsprojekte.

puuul
Stolzenthalergasse 6/1A, im Hof rechts, 1080 Wien
+43 699 194 782 08
puuul ist ein vielseitiger Kunstraum – Werkstatt, autonomer Ausstellungsraum und Atelier in einem. Der Schwerpunkt der Ausstellungstätigkeit liegt auf Einzelausstellungen, die Möglichkeiten schaffen sich umfassend mit der Arbeit einer Künstlerin / eines Künstlers auseinanderzusetzen. Doch im puuul hat vieles Platz, und es ist uns wichtig offen zu sein für Ideen, Projekte und Hirngespinste.

Queer Museum Vienna
C-Gebäude (ehem. Direktion), Baumgartner Höhe 1/Stiege 2, 1140 Wien
Das Queer Museum Vienna ist ein Museum, das sich mit queerer Kunst, Geschichte und Kultur beschäftigt. Es wurde gegründet, um die Sichtbarkeit und Anerkennung queerer Perspektiven in der Kunst- und Kulturlandschaft Wiens zu fördern. Das Museum zeigt Ausstellungen, die sich mit LGBTQIA+-Themen auseinandersetzen. Neben Kunstwerken bietet es auch Raum für Diskurs, Bildung und Community-Events. Es versteht sich als intersektionaler und inklusiver Ort.
Anmerkung zur Barrierefreiheit: Barrierefrei mit Ausnahme der Toilette
Moneyfesta-SHIFT IV 2021, Richard Lürzer
Als Projektraum versteht sich der sehsaal offen für künstlerische, architektonische und gesellschaftspolitische Artikulationen, die das gegenwärtige Raumverständnis reflektieren, mit besonderem Schwerpunkt auf In-situ-Interventionen, Tanz und Film.
Photocredit: Barbara Höller
Fotos von Roman Pfeffer. 2024

Sigmund Freud Museum
Berggasse 19, 1090 Wien
+43 1 319 15 96-11
Wien IX, Berggasse 19. An dieser Adresse lebte und arbeitete Sigmund Freud 47 Jahre, ehe er 1938 vor den Nationalsozialisten fliehen musste. Seit 1971 befindet sich hier das Sigmund Freud Museum, das 2020 nach umfassender Sanierung und Erweiterung neueröffnet wurde. Drei Dauerausstellungen in den ehemaligen Wohn- und Ordinationsräumen Freuds, eine Kunstpräsentation im Schauraum Berggasse 19 sowie Sonderausstellungen vermitteln Freuds vielschichtiges kulturelles Erbe: Sie sind seinem Leben und Werk gewidmet, der Entwicklung der Psychoanalyse in Theorie und Praxis und ihrer Bedeutung für die Bereiche Gesellschaft, Wissenschaft und Kunst. Auch die Geschichte des Hauses Berggasse 19 sowie die bewegten Schicksale seiner Bewohnerinnen und Bewohner werden ins Blickfeld gerückt.
Das 2025 neu entstandene starsky Universum im 4. Bezirk ist ein offener, mehrdimensionaler und kommunikativer Raum für eine bunte Gemeinschaft ganz unterschiedlicher Menschen. Wir ermöglichen einfache, niederschwellige, auch humorvolle Zugänge zur Kunst. Unsere Politik ist: Alles für Alle! Eintritt frei! Wir heißen alle willkommen! Zugleich entwickeln und stärken wir transdisziplinäre Kooperationen und Netzwerke und schaffen offene Diskursräume um Kunst, Feminismus, Humanismus und Demokratie zu stärken, Strahlkraft zu entwickeln und international sichtbar zu werden.
Der Verein starsky ist Spezialist:in für Momente, für begeh- und erlebbare Prozesse und Ereignisse; ist Pionier:in in der Kunst der Projektion und Prototyp:in für fem:art:ivimus und Interventionen im öffentlichen Raum.
Foto : Eva Seebacher

STRABAG ART Site
Donau-City-Straße 9, 1220 Wien
+43 1 224 22 1850
Der neue Ausstellungsraum, die STRABAG ART Site im STRABAG Haus in Wien bietet kunstinteressierten Besucher:innen ein abwechslungsreiches Ausstellungsprogramm mit Schwerpunkt auf die Einzelausstellungen der Preisträger:innen.
Alle Ausstellungen stehen STRABAG-Mitarbeitenden und externen Besucher:innen offen.
Für einen Ausstellungsbesuch inklusive Führung melden Sie sich bitte über das Kalender-Tool an oder via art@strabag.art.
Gironcoli-Kristall, STRABAG Artaward International 2024: Preisträger:innenausstellung mit Werken von Eva Gentner, Tina Dobrajc und Andrey Klassen, Foto: Eva Kelety

SUSSUDIO
Wolfgang-Schmälzl-Gasse 19, 1020 Wien
+43 664 242 0659
Sussudio ist ein von der Künstlerin Katharina Stiglitz und dem Architekten und Designer Stephan Vary gegründeter Raum für Kunst. Sussudio versteht sich als künstlerisches und kuratorisches Projekt, das österreichische und internationale Positionen aus Kunst, Design und Architektur stärken und bekannt machen möchte.
Ziel ist die Entwicklung eines hochwertigen und abwechslungsreichen Programms mit Fokus auf Einzel- und Gruppenausstellungen mit Begleitveranstaltungen.

TU Wien Bibliothek
Resselgasse 4, 1040 Wien
+43 1 58801 44001
Die TU Wien Bibliothek stellt die größte Mediensammlung an natur- und ingenieurwissenschaftlicher Literatur in Österreich zur Verfügung und öffnet Wissen für alle. Im Zentrum unserer Universität und der Stadt Wien fördert sie als städtischer Wissensort die Vernetzung von Menschen und Wissenschaften sowie den Austausch zwischen Wissenschaft und Kultur.
Foto: Raimund Appel. Information zum Bild: Lichtinstallation „Suche nach der Wahrheit“ des Architekten und Konzeptkünstlers Fabian Dembski an der Eulenplastik des Hauptgebäudes der TU Wien Bibliothek (2017). Fabian Dembski versucht die Idee des heterotopischen Raums der Bibliothek mit seiner Umgebung zu verbinden. Als Wissensspeicher und Lernort unterstützt die Bibliothek der TU Wien die Suche nach Wahrheit.

Universität für angewandte Kunst Wien
Oskar-Kokoschka-Platz 2, 1010 Wien
+43 1 71133
Die Universität für angewandte Kunst Wien setzt sich für eine offene Gesellschaft ein, schafft intellektuelle, kreative Freiräume und sorgt für einen ebenso kritischen wie empathischen Diskurs. Gemeinsam mit Lehrenden und Forschenden, Studierenden und Absolvierenden, Mitarbeitenden sowie Partner:innen entwickelt die Angewandte künstlerische und radikale Lösungen zur Gestaltung und Bewältigung von technologischem, medialem und sozialem Wandel.
© Georg Herder

Universitätsgalerie im Heiligenkreuzer Hof Wien
Heiligenkreuzer Hof Stiege 8, 1.Stock (Eingang über Schönlaterngasse 5), 1010 Wien
Universitätsgalerie der Universität für angewandte Kunst Wien.
Universitätsgalerie der Angewandten im Heiligenkreuzer Hof, Schönlaterngasse 5, 1010 Wien
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde in den ehemaligen Privaträumlichkeiten des Prinzen Eugen von Savoyen auf Wunsch der Secessionisten die Moderne Galerie gegründet. Bis heute werden hier Wechselausstellungen am Puls der Zeit präsentiert. Sie setzen Werke der Belvedere Sammlung in einen internationalen Kontext oder konfrontieren das barocke Schloss mit zeitgenössischen Positionen.
Foto: Roland Voraberger, © Belvedere, Wien

Vereinigung bildender KünstlerInnen Wiener Secession
Friedrichstraße 12, 1010 Wien
+43 1 587 53 07
Im Sinne ihres Mottos „Der Zeit ihre Kunst. Der Kunst ihre Freiheit“ präsentiert die Secession in international ausgerichteten Einzel- und Themenausstellungen relevante künstlerische Ausdrucksformen der Gegenwart. Die Vereinigung bildender KünstlerInnen Wiener Secession ist das weltweit älteste unabhängige, der zeitgenössischen Kunst gewidmete Ausstellungshaus, das stets von Künstlerinnen und Künstlern geführt wurde.
©Secession

Weltmuseum Wien
Heldenplatz, 1010 Wien
+43 1 534 30-5052
Das Weltmuseum Wien ist eines der bedeutendsten ethnografischen Museen der Welt. Anhand einzigartiger Kulturschätze aus aller Welt wird hier die kulturelle Vielfalt von Inhalten, Geschichten und Lebensweisen auf unterhaltsame Weise dargestellt. Zu den Highlights zählen der altmexikanische Federkopfschmuck, die Sammlung von James Cook sowie Objekte von Forschungsreisen des 19. Jahrhunderts.
© KHM-Museumsverband
Die Galerie werd:art und das daran angeschlossene Café ist ein zentraler Treffpunkt für Kunstschaffende, Kunstinteressierte und natürlich Kaffeegenießende.
Werke der angrenzenden Werkstätten und Ateliers können dort bestaunt und auch käuflich erworben werden.
Die Galerie und das Galeriecafé sind barrierefrei und bieten den Besucher:innen Einblick in das kreative Arbeiten der Künstler:innen des Vereins „Jugend am Werk“.
Das WEST ist eine Zwischennutzung in der Alten WU. Gemeinsam mit Kunst- und Kulturschaffenden wird die ehemalige Wirtschaftsuniversität am Althangrund zu einem Zentrum für Kreativität, Kultur und Urbanität. Hier kommen Menschen, Projekte und Initiativen zusammen, um zu arbeiten, sich auszutauschen und weiterzubilden.
Das WEST bietet Raum für Neues, Spektakuläres, Alltägliches und innovative Ideen. Auf bereits vier der sieben Geschoße ist Platz für temporäre Büro- und Atelierräume, Studios, Workshops, Seminare, Events, Ausstellungen, Symposien und Talks.
WEST@DANIELA+TROST

Wiener Aktionismus Museum (WAM)
Weihburggasse 26, 1010 Wien
+43 1 35 35 07 0
Seit der Eröffnung 2024 ist das WAM international die einzige Anlaufstelle, die den Wiener Aktionismus als die radikalste Kunstbewegung des 20. Jahrhunderts dauerhaft präsentiert und in einen zeitgenössischen Kontext setzt.
Fotografien, Zeichnungen, skulpturale Objekte und umfangreiches Dokumentationsmaterial der vier Hauptprotagonisten Günter Brus, Otto Muehl, Hermann Nitsch und Rudolf Schwarzkogler bieten die Grundlage für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dieser bis heute aktuellen Kunst.
WAM Wiener Aktionismus Museum, Wien ©Boxquadrat, courtresy WAM

WIRTSCHAFTSAGENTUR WIEN
Mariahilfer Straße 20, 1070 Wien
1070 Wien
+43 1 25200
Die Wirtschaftsagentur Wien bietet Unternehmen in Wien ein „360°-Service“ mit Förderungen und Beratungen, Workshops, Coachings im Zuge der Gründung, Hilfe bei der Suche nach Betriebs- oder Büroflächen und Vernetzungsmöglichkeiten. Sie positioniert die Hauptstadt Österreichs im internationalen Wirtschaftsumfeld, betreut internationale Unternehmen bei der Ansiedlung in Wien und ist Anlaufstelle für Expats bei ihrer Ankunft in Wien.