Moderne im mumok 1910 bis 1955
Ist die Moderne eine Epoche? Wie sahen das Künstler_innen und Kurator_innen in den 1920er-Jahren? Im Raum die Zeit lesen beantwortet diese Fragen mit einer Referenz auf vier Ausstellungen bzw. Buchprojekte, die erste Gesamtdarstellungen der Moderne waren und zentrale Fragen an die eigene Zeit aufgriffen. Neue Konzeptionen von Raum und Zeit bestimmten diese vier Projekte, zu denen etwa El Lissitzkys und Hans Arps fiktives Ausstellungsprojekt von 1924 sowie Friedrich
Kieslers legendäre Theaterausstellung aus demselben Jahr zählen. In einer Installation von Nicole Six und Paul Petritsch geht die mumok Ausstellung Zeitläufen und Raumsituationen nach, in der Elemente der Moderne den Rahmen setzen.
Zu sehen sind etwa Werke von Giacomo Balla, Willi Baumeister, Max Ernst, Alberto Giacometti, Florence Henri, Josef Hoffmann, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Yves Klein, Oskar Kokoschka, František Kupka, Maria Likarz-Strauss, René Magritte, Max Oppenheimer, Pablo Picasso, Oskar Schlemmer oder Sophie Taeuber-Arp.
mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien
Eines der größten Museen im Zentrum Europas für die Kunst seit der Moderne beherbergt eine außergewöhnliche Sammlung mit Hauptwerken von Klassischer Moderne, Pop Art, Minimal Art, Konzeptkunst, Wiener Aktionismus bis hin zur Kunst der Gegenwart.
Im Raum die Zeit lesen
16 Nov 2019 - 6 Sep 2020